Ein neuer Förderschwerpunkt des Maritimen Forschungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz soll gezielt dazu beitragen, die technologischen Grundlagen für die Dekarbonisierung von Schifffahrt und Schiffbau zu schaffen. Für den neuen Förderschwerpunkt MARITIME.zeroGHG stehen 30 Mio. EUR zur Verfügung.
Die Bundesregierung setzt sich seit Jahren auf internationaler und nationaler Ebene für mehr Klimaschutz in der Schifffahrt ein. Erst im Juli 2023 hat der Meeresumweltausschuss der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) eine neue Strategie zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beschlossen. Ziel ist, bis 2050 Klimaneutralität im Seeverkehr zu erreichen.
Mit MARITIME.zeroGHG soll das gesamte Potential umweltschonender maritimer Technologien zur Verringerung klimaschädlicher Emissionen erschlossen werden. Hierbei wird der komplette Schiffslebenszyklus betrachtet. Deshalb will das BMWK beispielsweise Projekte zu folgenden Themen fördern:
Das BMWK unterstützt die maritime Branche mit dem Maritimen Forschungsprogramm sowie der Förderlinie Echtzeittechnologien für die Maritime Sicherheit bei der Entwicklung innovativer Produkte in Zukunftsfeldern des Schiffbaus und der Schifffahrt, der Offshore-Industrie und der Meerestechnik.
Durch beide Förderprogramme mit einem Fördervolumen von jährlich ca. 90 Mio. EUR wird die maritime Branche im internationalen Wettbewerb gestärkt sowie der Schutz von Klima und Umwelt vorangetrieben. Zugleich werden hochqualifizierte Arbeitsplätze am Standort Deutschland gesichert.
Sie interessieren sich für das Forschungsprogramm Maritime Wirtschaft? Dann sprechen Sie uns jetzt an! Wir unterstützen Sie gerne bei der Antragstellung.
14/07/2025
14/05/2025
13/05/2025
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