September 23, 2025 Aktualisiert: September 23, 2025

„Experiment!Material“: Neue Förderung für Materialforschung

Seit August 2025 gibt es mit „Experiment!Material“ eine neue BMFTR-Förderrichtlinie für riskante, originelle Ansätze in der Material‑ und Werkstoffforschung. Adressiert sind Hochschulen sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, die frühe Machbarkeitsprüfungen (Proof of Concept) für unkonventionelle Ideen planen.

Auf einen Blick

  • Ziel der Förderung: Finanzierung kurzer Machbarkeitsvorhaben, die Neuland betreten und hohes wissenschaftlich‑technisches Risiko bewusst eingehen.
  • Förderrahmen: Einzelvorhaben, Laufzeit bis 18 Monate, Förderung bis zu 100 % (für Hochschulen/Unikliniken zusätzlich 20 % Projektpauschale).
  • Beispiele förderfähig: Personal bis 18 Personenmonate, Sachmittel bis 20.000 €, Reisekosten bis 3.500 €.
  • Nicht gefördert (Themen): Batteriematerialien, Wasserstoffspeicher, CO₂‑Nutzung als Rohstoff, Lebensmittel und Kosmetika.

Wer kann sich bewerben?

Antragsberechtigt sind Hochschulen sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen im nicht-wirtschaftlichen Bereich. Die Förderung ist personenbezogen und an die/den leitende/n Wissenschaftler/in des Vorhabens gekoppelt.

Antragsverfahren

Die Antragstellung erfolgt zweistufig über das Portal easy-Online:

  • Projektskizze (anonymisiert, max. 3 Seiten)
  • Förmlicher Antrag nach positiver Bewertung

Einreichungsfristen für Projektskizzen:

  • 1 November 2025
  • 1 Juni 2026
  • 1 Juni 2027
  • 1 Juni 2028
  • 1 Juni 2029

Hinweis: Die Auswahl kombiniert eine fachliche Bewertung durch ein interdisziplinäres Gremium mit einem zusätzlichen Losanteil.

Wichtig zu wissen

  • Verwertung: Ergebnisse dürfen ausschließlich in Deutschland, dem EWR und der Schweiz genutzt werden.
  • Nicht förderfähig (Kosten): Auftragsvergabe sowie Geräte/Abschreibungen; die Ausstattung stellt grundsätzlich die aufnehmende Einrichtung.

Unser Service

Wir verbinden jahrzehntelange Erfahrung in nationalen Förderprogrammen mit enger Zusammenarbeit mit Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen und einem erprobten Vorgehen, wie man Hochrisiko‑Ideen knapp, anonymisiert und prüfbar darstellt.

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