Auf unserer Fokusseite Wasserstoff berichten wir über die deutsche Wasserstoffstrategie. Auch auf europäischer Ebene gibt es eine Wasserstoffstrategie. Hier erfahren Sie mehr darüber.
Ihre Wasserstoffstrategie für ein klimaneutrales Europa hat die EU-Kommission im Jahr 2020 aufgestellt. Die Strategie ist Teil des European Green Deal und zielt darauf ab, die Entwicklung der europäischen Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen und zu unterstützen. Und zwar auf allen Ebenen von der der Forschung bis zur Markteinführung.
Bis zum Jahre 2050 sollen mit der Strategie die folgenden Meilensteine erreicht werden:
Um die Wasserstoffstrategie zu flankieren, hat die EU-Kommission die European Clean Hydrogen Alliance auf den Weg gebracht. Das Ziel der Allianz ist es, Investitionen zu fördern und die Produktion und Nutzung von Wasserstoff voranzutreiben. Dazu bringt sie Wasserstoffakteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem öffentlichen Sektor zusammen.
Zweimal im Jahr diskutieren die ECH2A-Mitglieder auf dem Hydrogen Forum, welche Voraussetzungen für die breite Einführung sauberer Wasserstofftechnologien zu erfüllen sind. Außerdem kommen mehrmals im Jahr thematische Arbeitsgruppen zusammen, die sich auf einen bestimmten Teil der H2-Wertschöpfungskette konzentrieren:
Im Februar 2022 wurden außerdem zwei Arbeitsgruppen gebildet, die sich sich mit zwei wichtigen Hindernissen für den Einsatz von Wasserstoff in Europa befassen: Normen und Genehmigungsverfahren.
Die Normen-Arbeitsgruppe soll einen Beitrag zur Entwicklung von Wasserstoffnormen leisten. Die Arbeitsgruppe Genehmigungsverfahren wird einen Bericht erstellen, in dem Engpässe bei den Genehmigungsverfahren aufgezeigt und bewährte Verfahren sowie politische Empfehlungen genannt werden.
Auch im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon Europe findet das Thema Wasserstoff in Form eines gesonderten Joint Untertakings einen gebührenden Niederschlag. Die Clean Hydrogen Partnership ist eine einzigartige Public Private Partnership zur Förderung von Forschung und Innovation im Bereich der Wasserstofftechnologien.
Ihre Mitglieder sind die EU-Kommission, die Brennstoffzellen- und Wasserstoffindustrie, vertreten durch Hydrogen Europe, und die Forschungsgemeinschaft, vertreten durch Hydrogen Europe Research.
Ziel der Partnerschaft ist es, die wissenschaftlichen Kapazitäten der EU zu stärken und zu integrieren, um die Entwicklung und Verbesserung fortschrittlicher Wasserstoffanwendungen zu beschleunigen. Dafür ist sie im Zeitraum 2021-2027 mit einem Budget von 2 Mrd. EUR ausgestattet ist, das zur Hälfte aus öffentlichen und privaten Quellen stammt.
Wenn Sie die Umsetzung der europäischen oder der deutschen Wasserstoffstrategie mit eigenen Projekten unterstützen wollen, helfen Ihnen die Experten und Expertinnen von PNO gerne bei der Beantragung entsprechender Fördermittel für Forschung, Innovation oder die Realisierung von Pilotprojekten. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.
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