Das Bundeswirtschaftsministerium fördert Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz in Unternehmen mit maximal 20 Millionen Euro.
Das EEW-Förderprogramm enthält mehrere Module (1 bis 6), die verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz in Unternehmen fördern. Ziel aller Module des EEW-Programms ist es, die Energieeffizienz in der Wirtschaft zu erhöhen, den CO₂-Ausstoß zu verringern und Firmen dabei zu unterstützen, nachhaltiger und wettbewerbsfähiger zu werden.
Fragen zum EEW-Förderprogramm beantwortet Ihnen unser BAFA-Experte Alexander Kinder (alexander.kinder@pnoinnovation.com oder +49 170 381 53 15.
Im Rahmen des Moduls 1 wird die Anschaffung und Installation hocheffizienter elektrischer Motoren, Pumpen, Ventilatoren und Drucklufterzeuger gefördert. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die neuen Anlagen oder Komponenten bestehende Systeme im Unternehmen ersetzen.
Darüber hinaus können auch Wärmedämmmaßnahmen an bestehenden Anlagen, der Einbau von Frequenzumrichtern zur Nachrüstung vorhandener Elektromotoren, Antriebe und Pumpen sowie die Installation von Wärmeübertragern zur Nutzung der Abwärme aus Bestandsanlagen gefördert werden.
Antragsberechtigt sind ausschließlich kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
Modul 2 fördert die Anschaffung und Installation von Anlagen, die Wärme aus erneuerbaren Energien erzeugen. Dazu gehören Solarkollektoren, Wärmepumpen, Geothermieanlagen und Biomasseheizungen.
Die geförderte Wärme muss zu mehr als 50 % für betriebliche Prozesse genutzt werden – also zum Beispiel für die Herstellung, Verarbeitung oder Veredelung von Produkten oder für die Erbringung von Dienstleistungen.
Diese Förderung hilft Unternehmen, ihre Energieeffizienz zu steigern, CO₂-Emissionen zu reduzieren und langfristig auf nachhaltige Wärmeversorgung umzustellen.
Über Modul 3 wird die Anschaffung von Soft- und Hardware unterstützt, die beim Aufbau oder bei der Nutzung eines Energie- oder Umweltmanagementsystems hilft.
Gefördert werden insbesondere:
Mit dieser Förderung können Unternehmen ihre Energieverbräuche besser überwachen, Einsparpotenziale erkennen und langfristig Ressourcen schonen.
Die Förderung ist weitgehend technologieoffen und unterstützt Maßnahmen zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz in industriellen und gewerblichen Prozessen. Eine Förderung ist nur möglich, wenn durch ein Einsparkonzept nachgewiesen wird, dass die geplanten Maßnahmen eine bestimmte Menge an Treibhausgasen einsparen.
Ziel der Förderung von Transformationsplänen ist es, Unternehmen auf ihrem Weg zur Treibhausgasneutralität zu unterstützen – von der Planung bis zur Umsetzung. Ein zentraler Bestandteil eines solchen Plans ist ein maßgeschneiderter Maßnahmenkatalog, der konkrete Schritte enthält, mit denen das Unternehmen seine Treibhausgasemissionen deutlich reduzieren kann.
Über Modul 6 wird der Austausch bestehender Produktionsanlagen, die mit Erdgas, Kohle oder Mineralöl (bzw. daraus gewonnenen Energieträgern) betrieben werden, gefördert. Gefördert wird die Anschaffung neuer Anlagen, die elektrisch oder mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Neben dem vollständigen Austausch ist auch die Umrüstung bestehender Anlagen auf einen Betrieb mit erneuerbaren Energien förderfähig.
Um für die EEW-Förderung „Energieeffizienz in der Wirtschaft“ infrage zu kommen, müssen Projekte bestimmte Anforderungen erfüllen. Diese variieren je nach Modul, aber einige gelten allgemein: Das Projekt muss die Energieeffizienz steigern und den Energie- oder Ressourcenverbrauch sowie CO₂-Emissionen deutlich reduzieren. Viele Projekte erfordern zudem eine Mindestenergieeinsparung, um förderfähig zu sein. Die richtige Zuordnung zu den Modulen ist jedoch nicht immer ganz einfach.
Die Berater von PNO Consultants spielen eine wegweisende Rolle bei der EEW-Förderung zur energetischen Optimierung von Anlagen und Prozessen. Sie unterstützen Unternehmen dabei, das volle Potenzial der Förderung auszuschöpfen, indem sie die Förderfähigkeit Ihrer Investition bewerten, Maßnahmen planen und diese professionell präsentieren.
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